Der Sturm auf das Wechselburger Rathaus

11.11. 11 Uhr 11

Am 11.11.2004 war es endlich wieder soweit - die Vereinsmitglieder des WCV übernahmen im Wechselburger Rathaus die Macht für die Zeit der fünften Jahreszeit. Dazu traf man sich vorher im "Sächsischen Hof. Doch dieses mal trafen sich nicht nur die Vereinsmitglieder. 

Auch die Bürgermeisterin, Frau Renate Naumann und zwei Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung mussten mit dabei sein. Sie hatten noch vom 11.11.2003 auferlegte "Strafen" zu verbüßen. Frau Fehringer und Herr Kellmann sollten als Harlekin vor dem Faschingsverein herziehen und Frau Naumann sollte eigentlich rückwärts mit ihrem Auto vor dem Verein herfahren. Da sie das nicht wollte, wandelte der WCV diese Strafe dazu um, dass sie sich in einem vom Verein gestellten Fahrzeug (Bollerwagen) von den beiden Harlekins bis zum Rathaus ziehen lassen muss.  

Da der Bollerwagen schneller als geplant am Rathaus ankam (er wurde aber am Hang nicht losgelassen!!), waren fast keine Närrinnen und Narren aus Nah und Fern zu sehen. Doch mit einem Schlag füllte sich der Platz vor dem Rathaus. 

So eine Menge an Publikum konnte in den vergangenen Jahren nie beobachtet werden. Der Dank gilt hierfür insbesondere dem Direktor der Mittelschule und der Direktorin der Grundschule sowie der Leiterin des Kindergartens, die es den Kindern und Jugendlichen ermöglicht haben, an diesem gesellschaftlich wichtigen Ereignis der Gemeinde Wechselburg teilnehmen zu können. Nach einigem Zögern war dann Frau Naumann doch bereit, dem WCV den Rathausschlüssel für die Zeit bis zum Aschermittwoch zu überlassen.

Im Anschluss an die Schlüsselübergabe fand die "1. Wechselburger Narrenolympiade" statt.  

Unter der Jury von Udo Modes und Hagen Pfefferkorn wurden eine Reihe von Wettkämpfen ausgetragen. Dazu mussten sich die teilnehmenden Mitglieder des WCV und der Gemeindeverwaltung natürlich entsprechend umkleiden.

Unter strenger Aufsicht der Jury wurden durch diese die - bereits vorher festgelegten - Paarungen der Wettkämpfe "ausgelost". Im ersten Wettkampf, dem Sackhüpfen, trafen z. B. die Sportfreunde Thiele (WCV) und Kellmann (Gemeindeverwaltung) aufeinander. Wie auf dem Foto zu erkennen ist, trat der Wettkämpfer des WCV mit leicht modifizierter Technik an. Die Jury konnte allerdings keinen schwerwiegenden Verstoß gegen die Regeln erkennen, so dass am Sieg von Sportfreund Thiele nichts zu rütteln war.

In der zweiten - rein männlichen - Disziplin traf der Sportfreund Winkler (WCV) auf den Sportfreund Kellmann - dieser hatte das Problem, das er anfangs als einziger männlicher Vertreter der Gemeindeverwaltung am Start war. Sportfreund Winkler konnte sich auf Grund seiner langjährigen bayerischen Trinkererfahrungen konsequent gegen seinen Gegner durchsetzen. 

Wie bei olympischen Spielen üblich, mussten zwei im "Losverfahren" ermittelte Sportler zur Dopingkontrolle. Unter der strengen Aufsicht von Michael Modes gaben Sportfreund Thiele (WCV) und Sportfreundin Fehringer (Gemeindeverwaltung) ihre Urinprobe ab. Der Geschmackstest durch Michael Modes ergab bei Sportfreundin Fehringer einen eindeutigen Hinweis auf Doping, der allerdings den Geschmack verbessert haben soll. - Wie die Redaktion im Nachgang recherchieren konnte, handelte es sich in den Reagenzgläsern um wohlschmeckenden Gerstensaft.

Weiter ging es in der Disziplin "Seitensprung". Während dies für einige sicher eine gewohnte Disziplin war, mussten andere erst einmal in die Sache hineinschnuppern. Zur Verstärkung des einzigen bisherigen männlichen Teilnehmers der Gemeindeverwaltung zog die Bürgermeisterin auch noch ihre Gemeinderäte hinzu. Leider war aber nur ein einziges für sie nutzbares Mitglied dieser Gilde, der Sportfreund Gerd Zillmann, anwesend. Die übrigen anwesenden Gemeinderäte traten auf Seiten ihrer Gegner an (laut statistischem Bundesamt ist im Wechselburger Gemeinderat der WCV  nach der CDU die zweitstärkste Fraktion!)

Die letzte Einzeldisziplin war das Eierlaufen. Während drei Starter mit gewohnter Technik an den Start gingen, trat der Sportfreund Günter Meinhold mit Hightech an: sein Ei war mit dem Löffel starr verbunden! Er konnte somit gegen seine Gegnerin, die Bürgermeisterin Frau Naumann einen eindeutigen Sieg erringen. Da der Protest gegen die Verwendung dieses Sportgerätes nicht rechtzeitig (vier Wochen im Voraus) und nur mündlich eingereicht wurde, konnte er von der Jury leider nicht berücksichtigt werden.

Letzte Disziplin war das Tauziehen. Auch der anfängliche Versuch des Sportfreundes Zillmann, das Tau an einem Geländer fest zu machen (dieser Versuch konnte rechtzeitig durch die Jury aufgedeckt und vereitelt werden), konnte nicht verhindern, dass schlussendlich der WCV den Sieg davon trug.

Als sportlich fairer Gegner lud daraufhin Frau Naumann alle Sportler, Trainer, Masseusen, Schiedsrichter etc., die an der "1. Wechselburger Narrenolympiade" teilgenommen haben, zu einem Umtrunk ins Wechselburger Rathaus ein. Dabei wurde gleichzeitig ein Test durchgeführt: Wie verhält sich der Narr / die Närrin bei der Verabreichung eines Grogs mit einem Alkoholanteil von ca. 90 Prozent. Das Ergebnis zeigte eine nahezu 100-prozentige Trinkfestigkeit der WCV-Mitglieder.

Vom Rathaus ging es dann in Richtung "Sächsischer Hof". Dabei wurde ein Zwischenstop im Büro der Vereinsmitglieder Kathrin und Hagen Pfefferkorn eingelegt. Gemeinsam organisiert mit Torsten Knorr von der gleichnamigen Fleischerei gab es einen kleinen Imbiss und ein Glas Sekt zum Nachspülen. Vor allem die feste Nahrung war für Einige nach den vorangegangenen Alkoholitäten überlebensnotwendig.

Eigentlicher Endpunkt war dann der "Sächsische Hof". Neben Essen und Trinken wurde reichlich erzählt - mal etwas ernster und mal auch nur völliger Blödsinn. Aber egal - es war überwiegend lustig, wie man an den Bildern sehen kann.

Am Schluss ging es dieses mal nicht mit dem Bus zum Fliesenkauf (die Insider können sich erinnern!), sondern zum Kegeln. 

Damit fand der 11.11. des Jahres 34 (nach der Gründung des WCV) seinen Abschluss und alle Anstrengungen der Mitglieder des WCV beziehen sich jetzt auf die Auftaktveranstaltungen und die Faschingsveranstaltungen.

Bis dahin verbleiben wir mit einem kräftigen 

WCV - Helau


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Auftaktveranstaltungen zur 34. Saison des WCV

13. u. 20. November 2004

Die Auftaktveranstaltungen des WCV haben traditionell drei Schwerpunkte:

  • Wer bekommt welchen Orden? ( interessiert vor allem die Mitglieder des WCV)
  • Wer wird das Prinzenpaar? und
  • Wie lautet das Motto der künftigen Saison, damit jeder weiß, was für Klamotten er sich beschaffen muss.

Pünktlich 19.11 Uhr war es soweit: mit dem Marsch der Prinzengarde begannen die Veranstaltungen der 34. Saison des WCV. Nach der Begrüßung durch den Zeremonienmeister Reinhard Geißler konnten die Närrinnen und Narren den Elferrat und das Prinzenpaar der abgelaufenen Saison begrüßen. Den Abschluss des Einzuges der Akteure  bildete der Marsch der Nachwuchsprinzengarde.  

Damit auch jeder Narr und jede Närrin weiß, wer im WCV - zumindest im Elferrat - für was verantwortlich ist, hat jedes Jahr ein Mitglied des WCV die Aufgabe, alle Elferratsmitglieder mit seinen Fähigkeiten vorzustellen. Günter Winkler lobte an richtiger Stelle, nahm aber auch so manche Schwäche aufs Korn. Ganz besonders bedacht wurden dabei die, für die sich das Vereinsleben mehr auf das Feiern und weniger auf das Arbeiten zwischendurch - vor allem die unangenehmen Arbeiten - erstreckt.

 

Dann jedoch war es soweit: Der Zeremonienmeister und das Prinzenpaar der 33. Saison, Heike und Volker Saupe machten sich an die schwere Aufgabe, ein neues Prinzenpaar unter dem anwesenden närrischen Publikum zu suchen und zu finden. Doch auch in diesem Jahr konnte diese gelöst werden. Sylke und Bernd Hofmann erklärten sich bereit, diese zeitaufwendige aber wichtige Tätigkeit neben ihrer eigentlichen Arbeit im "Maler- und Dekostudio Hofmann" in Zschoppelshain zu übernehmen. Neben Zepter und Krone erhielten sie aus den Händen der Bürgermeisterin, Frau Renate Naumann den Rathausschlüssel und regieren während der 34. Saison des WCV als

Prinz Bernd der I. von Malershausen
und Ihre Lieblichkeit
Prinzessin Sylke die I. von Gardinien

Die 34. Saison des WCV steht unter dem Motto:

"Das Schützenhaus in unsrer Hand - 

der WCV wird weltbekannt!"

Durch die Mitglieder des Elferrates wurden im Anschluss langjährig im WCV aktive Mitglieder mit Orden geehrt und vor allem die weiblichen Aktiven mit Küsschen bedacht.

Beendet wurde der offizielle Teil der Auftaktveranstaltung mit der Tombola. Hierbei gilt der Dank des WCV allen Gewerbetreibenden, die mit Ihren Sach-Spenden zur Ausgestaltung beigetragen haben.

Integriert in die Tombola waren - sozusagen als Gewinn für alle Gäste - drei Auftritte von Gruppen des WCV mit ihren Darbietungen. Den Beginn machte die "verstärkte" Prinzengarde. Denn in diesem Jahr wurden die acht Mädchen von acht männlichen Vereinsmitgliedern in der Aufführung unterstützt. Daher auch die Ansage: "Hier kommen die 16 Mädchen der Prinzengarde".

Der zweite Auftritt wurde durch die "Waschweiber" des WCV bestritten. Sie zeigten, wie es trotz Praxisgebühr in einer Arztpraxis zugehen kann.

Die dritte Darbietung kam - wie konnte es auch anders sein - vom Männerballett des WCV. - Obwohl, so richtig männlich war es auch nicht, denn es war die "Darbietung von einer etwas anderen Galaxie" nach der Musik vom "Space Taxi". 

Auch wenn also der nichtmännliche Anteil der Darbietungen reichlich überwog, konnte man feststellen, dass es dem Publikum sichtlich gefallen hat. Der reichlich gespendete Beifall war der Lohn für die wochen- bzw. monatelange Probenarbeit.

Nach dem Eröffnungstanz durch das Prinzenpaar war die Tanzfläche dann frei für das närrische Publikum. Die Mitglieder des WCV verzogen sich erst einmal an die Bar, um auf die gelungene Auftaktveranstaltung anzustoßen und sich anschließend unter das närrische Volk zu mischen.

Nun verbleibt für die Mitglieder des WCV nicht mehr viel Zeit, bis es wieder heißt: "Kinder, heut ist Karneval". Denn schon am 22. Januar 2005 findet im Wechselburger Schützenhaus die erste Faschingsveranstaltung statt. Die weiteren Termine können unter unserem Vereinsterminkalender eingesehen werden.


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2. Faschingsveranstaltung zur 34. Saison des WCV

29. Januar 2005

Diese Webseite soll vor allem Bildmaterial der 2.  Faschingsveranstaltung zur Verfügung stellen. Über den Programminhalt wurde bereits ausführlich im geschrieben. Hier werden also nur noch Besonderheiten und Abweichungen näher beschrieben bzw. Bilder gezeigt.


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1. Faschingsveranstaltung zur 34. Saison des WCV

22. Januar 2005

Offizieller Teil

Nach vielen Stunden und Tagen an Probenarbeit in den einzelnen , einem großen Aufwand zur Ausgestaltung der Bühne und des ganzen Schützenhauses  und der erfolgreich abgelaufenen war es am 22. Januar 2005 endlich soweit: Vor ausverkauftem Haus eröffnete pünktlich um 19.11 Uhr die Garde des WCV die 1. Faschingsveranstaltung zur 34. Saison im bunt hergerichteten Schützenhaus.

Der Zeremonienmeister Reinhard Geißler begrüßte die anwesenden Närrinnen und Narren bevor dann unter den Klängen des Wechselburger Faschingsliedes ("eine kleine bunte Welt") der Elferrat und das Prinzenpaar Sylke und Bernd Hofmann und anschließend die Nachwuchsprinzengarde des WCV Einzug in die heiligen Hallen hielten. Damit auch jeder Narr und jede Närrin so richtig weiß, wo es beim Wechselburger Fasching lang geht, verkündete Prinz Bernd die Gesetze des Abends.

Aus den Händen des Zeremonienmeisters und des Präsidenten des WCV, Udo Modes, erhielt der Prinz den Prinzenorden der 34. Saison als Statussymbol seiner Herrschaft.

In einer geheimen Sitzung aller Großkreuzträger des WCV wurde das Elferratsmitglied Hagen Pfefferkorn für würdig befunden, mit der höchsten Auszeichnung  des Vereines, dem "Großkreuz mit Brillanten" geehrt zu werden. Die Ordensverleihung wurde durch Prinzessin Sylke durchgeführt. 

Nachdem sich ein Teil der Akteure wieder verabschiedet hatte (um sich für den Programmteil umzuziehen) führte die Garde des WCV - verstärkt durch acht Männer- den Gardetanz auf.

Nach einer kurzen Umbaupause, bei der DJ Axel das närrische Volk zum Schunkeln animierte war es dann soweit: Das eigentliche Faschingsprogramm der 34. Saison konnte beginnen.

 

Programmteil

Durch das Programm führte ein bunter Vogel (Thomas Mann).

Die Tanzfrauen des WCV zeigten mit Ihrem Aerobic-Auftritt, wie man (Frau) etwas gegen Problemzonen nach den Weihnachtsfeiertagen tun kann.

Weiter ging's mit den "Kreuzfeld-Jakob-Sisters" vom Männerballett. Verstärkt wurde die Gruppe mit einer willkürlich aus dem Publikum ausgewählten Person.

Die Mädchen der Nachwuchsgarde zeigten einen Tanz vom letztjährigen "Strandurlaub".

Unser "Bunter Vogel betrat als "Sport Addi" den Saal. Im Schlepptau hatte er zwei frühere Weltklassesportler: Ulf Timmermann alias Günter Meinhold und Maxi Gnauck alias Stefan Theuer. An deren Körperbau war deutlich zu sehen, wie gefährlich Doping und falsches Abtrainieren sein kann.

Wie man "richtig" abtrainiert demonstrierten die "Waschweiber" des WCV mit einer Turnübung - angeleitet durch die strenge Frau Sportiva (Sybill Listner).  Alle tanzt nach Ihrer Pfeife ! Bevor der Sport aber so richtig los ging, hieß es erst einmal: ERWÄRMUNG ! Weiter ging es dann mit "Hantel-Training" und dann kam das Bockspringen an die Reihe. Am Schluss wahren nicht nur die Sportler(innen) geschafft. auch Frau Sportiva war mit Ihren Nerven völlig am Ende und musste aus dem Saal getragen werden.

In dieser hektischen und schnelllebigen Zeit verliert man sich sehr schnell aus den Augen. Glücklicherweise kommt es hin und wieder zu zufälligen oder geplanten Treffen. Ein solches Wiedersehen erlebten die Mädchen der Garde. Man traf sich nach Jahren in einer Szene-Kneipe unter den Klängen uralter Musik und feierte das Wiedersehen mit einem Tänzchen.

Eigentlich sollte dann Schluss mit dem Programm sein. Doch irgendwie hatte Thomas Gottschalk (Freddy Kirmse) von der Faschingsparty in Wechselburg Wind bekommen und wollte den Närrinnen und Narren einmal zeigen, wie man ein richtiges Event organisiert. 

Kurzerhand unterbrach er Thomas Mann bei seinen Schlussworten und holte eine Jury, bestehend aus Prinz Charles (Sven Benndorf), Angela Merkel (Michael Modes), Michael Schumacher (Torsten Knorr), Dieter Bohlen (Daniel Braunroth) und Gerhard Schröter (David Meliczek) auf die Bühne. Dem Ganzen gab man den Namen DWSDS ("Der WCV sucht den Superstar") und holte sich für die World-Playback-Show drei Kandidaten aus dem Publikum, die sich hinter der Bühne umkleiden sollten, um jeweils einen Show-Act aufzuführen. Den anfang machte eine Dame (Hoger Krenkel) mit einem Auftritt als Marilyn Monroe, deren Kleid durch den Wind (Enrico Rühle) in die Luft gepustet wurde. Leider fiel die Wertung der Jury für diesen Auftritt - ausgenommen Dieter Bohlen (der ja jeden Scheiß super findet) ausnahmslos negativ aus. als nächstes erfreute Karel Gott (Falk Geißler) mit seiner "Biene Maja" (Ingo lose) das Publikum. Auch dieser Auftritt wurde von der Jury negativ bewertet. Den Abschluss der Playback-Show machte Wolfgang Petri. Dessen "Weiß der Geier, oder weiß er nicht..." erschien während des Gesanges leibhaftig als Geier (Niko Kientz) auf der Bühne.

Weil auch die Wertung für diesen Auftritt (bis auf Dieter B.) negativ war, hatte Wolfgang Petri von dieser Jury die Nase voll und forderte sie auf, doch selbst einmal zu zeigen, ob sie sich auf der Bühne auch bewegen können.

 

Das ließen sich die fünf Prommies natürlich nicht zweimal sagen, verschwanden hinter die Bühne, um sich umzuziehen und führten dann einen Tanz nach den Klängen von "Y.M.C.A." auf.  
Die Verwandlung der Prommies: Charles im Schottenrock (was hatte er drunter???), Angela in Strapsen und ohne Kleid und der Kanzler ganz in Rot/Grün.

In den Tanz griffen auch die Akteuere der Playback-Show mit ein. Nach diesem Auftritt war dann endgültig das Ende des Programmteiles gekommen und Reinhard Geißler als Zeremonienmeister holte das Prinzenpaar für den Schneewalzer auf die Tanzfläche. Von dort verzog sich der ganze Verein erst einmal in die Bar und überließ die Tanzfläche dem närrischen Treiben des Publikum, um sich selbst erst einmal von den Anstrengungen zu stärken. Insgesamt eine rundum gelungene Faschingsveranstaltung der 34. Saison.


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Rentnerfasching zur 34. Saison des WCV

30. Januar 2005

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Die beiden Garden des WCV

  
Eine Kette - fast - ohne Ende: Durch den krankheitsbedingten Ausfall von Günter Meinhold und die urlaubsbedingte Abwesenheit von Günter Winkler musste erstmals seit seiner Elferratsmitgliedschaft der Lampenhalter des WCV Hagen Pfefferkorn mit dem Elferrat einmarschieren. Seinen Platz während des ersten Programmteiles wurde von seinem Vorgänger in der "Kanzel", Daniel Braunroth, eingenommen. An diesem Abend war dies aber nicht der einzige vor allem durch Krankheit bedingte Ausfall. 

Herr Kientz erhielt vom WCV eine Prämie für seine mehrjährige Unterstützung bei der Ausgestaltung des Saales. In diesem Jahr hatte er die im ganzen Saal aufgehängten Heißluftballons gebaut.

Bei den Kreuzfeld-Jakob-Sistern war es Andreas Vollstädt, der für Günter Meinhold in die Lücke sprang. Auch Udo Modes musste als Ersatz für Günter Meinhold einspringen.

 


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