11. Weiberfasching des WCV

12. Februar 2015

DSC 10252Pünktlich um 19:00 Uhr strömte die Weiberschar ins Wechselburger Schützenhaus. Wie auch in den vergangenen 10 Jahren üblich, wurden sie auch zum 11. Weiberfasching des WCV mit einem Glas Sekt empfangen.

 

Die eigentliche Veranstaltung begann mit dem Gardemarsch des Männerballetts, gefolgt vom Einmarsch des weiblichen Elferrates des WCV mit dem Prinzenpaar. Unser Prinzenpaar Dr. Irene und Dr. Jörg Frind residierte an diesem Abend (mit vertauschten Rollen) mit dem Namen

 

Prinz Omar Ben Nemsi - der Herrscher des Harems 
und Ihre Lieblichkeit
Prinzessin Baja - die Königin der Wüste

 

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Die erste offizielle Aufgabe des Prinzen Omar Ben Nemsi bestand in einer Rede an sein närrisches Weibervolk. 

 

DSC 10061Danach war es soweit. Das Geheimnis, ob und welche der Frauen des weiblichen Elferrates das Großkreuz des weiblichen Elferrates erhält, wurde gelüftet. Die auserwählte dieser Saison ist Kathrin Krenkel. Im WCV ist sie seit ihrer Zeit als Prinzessin in der 27. Saison des WCV ein sehr aktives Mitglied. Außerdem gehört sie zu den Gründungsmitgliedern der Gruppe der Waschweiber. Damit wurde wieder ein würdiges Mitglied der Waschweiber für diese Auszeichnung ausgewählt. Herzlichen Glückwunsch dafür von allen Vereinsmitgliedern.

 

Das was dem männlichen Elferrat seine Ministervorstellung, das sind dem weiblichen Elferrat die Sprüche über oder gegen die Männer. In diesem Jahr gab es Sprüche rund um das Thema Fremdgehen.

DSC 10127Den Abschluss dieses ersten Programmabschnittes bildete der "Gardetanz" des Männerballetts. In diesem Jahr ging es dabei um einen Touristen (Sven Benndorf), der in Japan auf eine Gruppe Kung-Fu-Fighter trifft. Die Besonderheit dabei ist ein Polaroid-Gruppenfoto, welches besagter Tourist von den Kämpfern angefertigt hat. Dieses könnt ihr am Anfang dieses Berichtes sehen. Dieses Bild wandelte sich in den wenigen Sekunden bis zur Übergabe an den weiblichen Elferrat derart, dass es nicht gestattet ist, dieses Endbild hier zu zeigen. Dieses dürfen nur Auserwählte mit Zugangsberechtigung für den internen Bereich unserer Webseite sehen.

Die anschließende Tanzpause wurde vom Weibervolk sofort genutzt, um die Tanzfläche zu stürmen.

Der zweite Programmabschnitt wurde von unserer Funkengarde mit ihrem "Schmetterlingstanz" aus der aktuellen Saison gestaltet. Die dazu passende Einleitung wurde von Karina und Anja vorgetragen.

Der dritte Programmteil war - für die anwesenden Närrinnen zu diesem Zeitpunkt völlig überraschend - der Auftritt des Strippers. Aber scheinbar egal, zu welchem Zeitpunkt dieser Auftritt stattfindet. Wenn der einsame Stuhl auf der Tanzfläche steht, sind die unteren Reihen nur noch wenig befüllt. Daher hat sich der Stripper unseres 11. Weiberfaschings auch nur Frauen aus dem weiblichen Elferrat auserwählt. Die konnten wenigstens nicht weglaufen und Nein-sagen gehört sich auch nicht.

Nach dem Stripper und einer kurzen Tanzpause ging es dann wieder fröhlich weiter. Die Zeremonienmeisterin Karina Baronius hatte extra unmittelbar nach dem Stripper angekündigt, dass noch zwei weitere Höhepunkte folgen werden. Unser Männerballett wurde mit einem kurzen Kannibalinnen-Sketsch angekündigt. Drei Herren landeten dann in einem kleinen Schlauchboot nach einer langen Fahrt im strömenden Regen mitten unter Kannibalen und mussten sich davor schützen, von diesen gefressen zu werden.

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Zum Abschluss des Weiberfaschings traten die Männer auf, die sich schon in den letzten Jahren zum wahren Höhepunkt der Weiberfaschingsveranstaltungen entwickelt hatten: unsere "Jungen Wilden". Sie hatten sich in diesem Jahr als Thema 'Zirkus' ausgewählt. Der Zirkusdirektor (Marcus Theuer) sagte über seine Truppe, dass es wohl der schlechteste Zirkus sei, den man jemals erlebt hatte. Egal, ob es ein trauriger Clown, ein Dompteur mit seinem Gorilla oder Artisten waren, so richtig wollte das Publikum nicht glauben, dass das wirklich der erwartete Auftritt der Jungen Wilden sein sollte. Entsprechend reagierte auch die Zeremonienmeisterin Karina. Und dann zeigten die Jungen Wilden, was sie wirklich drauf haben. Wie erfolgreich sie mit ihrem Auftritt waren, dass hat der Beifall der närrischen Weiber im Saal gezeigt. 

 

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Danach ging es mit viel Gesang bis weit nach Mitternacht im Wechselburger Schützenhaus weiter. Für alle die dabei gewesen sind, egal ob Besucher, Waschweib oder einer der Akteure des Männerballetts, wir freuen uns schon jetzt auf den 12. Weiberfasching im nächsten Jahr.

 


 

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