2. Funken-Cup in Rochlitz

23. Februar 2008

Zum zweiten Mal fand in Rochlitz beim KCR der "Funken-Cup" statt. Und unsere Prinzengarde war natürlich wieder mit dabei. Aufgeführt haben sie ihren aktuellen Show-Tanz "Moulin Rouge". Trotz einer Spitzendarbietung hat es am Ende leider nicht zu einem Platz unter den ersten Drei gereicht.


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Seniorenfasching 

3. Februar 2008

Seniorenfasching - dies bedeutete für uns in diesem Jahr auch den Abschluss der Faschingsveranstaltungen des WCV.

Schön war auch, dass das so schon gut gefüllte Schützenhaus noch von ca. 40 Vereinsmitgliedern des Rochlitzer KCR bereichert wurde. Es ist ja schon lange Tradition, sich gegenseitig zu besuchen. Doch in den letzten Jahren bestand dazu keine Möglichkeit, da unsere Veranstaltungen (vor allem die beiden Seniorenfaschingsveranstaltungen) immer auf den gleichen Tag gefallen sind. Doch in diesem Jahr haben wir das besser "organisiert". So waren wir am 20. Januar in Rochlitz zu Gast und die Rochlitzer nun eben bei uns.

Unter den Gästen befanden sich - natürlich wie in jedem Jahr - die beiden Ehrenmitglieder des WCV, Günter Kunzmann und Gunter Köhler.

Im Anschluss an das Faschingsprogramm haben die Einen die Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch genutzt, während der überwiegende Teil der Gäste das Tanzbein geschwungen hat.


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3. Faschingsveranstaltung

26.01.2008

Das hat es beim WCV schon lange nicht mehr gegeben: zwei Abendveranstaltungen hintereinander. Dies bedeutet ja nicht nur, dass man den Samstag zum Ausschlafen nutzen muss. Nein, auch der Saal des Schützenhauses musste wieder in einen ansehnlichen Zustand versetzt werden. Doch pünktlich zum Einlassbeginn war wieder alles bereit für die kommende Veranstaltung.

Nachdem zu den ersten Veranstaltungen die Vereinsfahne vergessen wurde, 
hängt sie nun wieder am traditionellen Platz.

Ein ehemaliges Prinzenpaar beobachtet das Treiben des aktuellen Paares.

Das Fasching nicht nur aus einem Programm des WCV besteht ist ja eigentlich klar. Doch wie es dort zugeht, liegt meist im Dunkeln, da von diesem Teil der Veranstaltung kaum Bilder veröffentlicht werden. Deshalb hier einmal ein paar Eindrücke von diesem 3. Teil der  Faschingsveranstaltungen.

Eine seit Jahren zur Tradition gewordene "Institution" unserer Veranstaltungen ist der Wiener Walzer. Es ist immer der erste Titel, der nach Mitternacht gespielt wird. Entstanden war das ganze einmal aus einem Musikwunsch heraus. Da wollten wohl ein paar Mädchen (oder waren es Jungs) zeigen, was sie zur Tanzschule gelernt hatten. Und es ist auf gar keinen Fall so, dass zu diesem Titel die Tanzfläche nur zum Rentnerfasching gefüllt ist. Ganz im Gegenteil: Schon kurz vor Mitternacht werden sich die passenden Tanzpartner(innen) gesichert, um ja den Beginn des Walzers nicht zu verpassen. Und dann wird gedreht, gedreht, gedreht ...


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1. Faschingsveranstaltung

19.01.2008

Unter dem Motto
„Internet – der letzte Schrei, der WCV ist mit dabei“

begannen am Samstag beim WCV die Faschingsveranstaltungen der 37. Saison im wunderschön geschmückten Wechselburger Schützenhaus. Dieser ersten Veranstaltung waren unzählige Stunden an Vorbereitungsarbeit vorangegangen. In den einzelnen Gruppen wurden die Auftritte ausgedacht und einstudiert. Die Gruppe Programm musste daraus ein "Programm aus einem Guss" schmieden und das Trio, welches durch das Programm führen sollte, mit den entsprechenden Informationen und Ideen versorgen. Aber auch das Team der Gruppe Bühne um David Meliczek und Sybill Listner haben viele Stunden mit der Ausgestaltung des Saales und der Gestaltung der Bühne zugebracht. Ganz abgesehen von solchen "Kleinigkeiten" wie dem Zusammenstellen der Musik für die einzelnen Auftritte oder auch der Bearbeitung der Kartenbestellungen. Eigentlich alles Dinge, von denen die Besucher der Veranstaltungen nichts mitbekommen - sie wollen ja "nur" einen schönen Abend beim WCV verbringen. Aber ohne diese Nebensächlichkeiten würde es eben auch keine Faschingsveranstaltungen beim WCV geben. Deshalb soll es hier auch einmal erwähnt werde.

Begleitet von der Garde des WCV zogen der Elferrat und Vicky & Daniel Braunroth, das Prinzenpaar der 37. Saison des WCV, unter dem Jubel des närrischen Publikums in das Schützenhaus ein.

Komplettiert wurden die Akteure des offiziellen Teiles der Faschingsveranstaltung des WCV durch die Nachwuchs-Prinzengarde. Angeführt - wie schon zu den Auftaktveranstaltungen - durch den Tambour-Major Pascal Schulz.

Damit auch jede Närrin und jeder Narr im Schützenhaus weiß, was an so einer Faschingsveranstaltung zu beachten ist, verlas Prinz Daniel I. die Gesetze des Abends. Für seine aktive Teilnahme an der Vorbereitung der Faschingsveranstaltungen wurde er mit dem Prinzenorden der Saison 2007/2008 ausgezeichnet.

Für seine langjährige aktive Mitarbeit - vor allem in den letzten Jahren als Schatzmeister des WCV wurde das Vereinsmitglied Günter Winkler mit der höchsten Auszeichnung des WCV, dem "Ehrenorden zum Großkreuz" ausgezeichnet. Außerdem erhielt Udo Modes einen Orden für seine mittlerweile 15-jährige Tätigkeit als Präsident des WCV.

Den Abschluss des 1. - dem offiziellen - Teil bildete traditionell der Gardetanz der Prinzengarde des WCV nach der Musik "Born to be alive".


Nach einer Schunkelrunde - eingeleitet vom Schunkelwalzer des WCV - begann dann der Programmteil. Er handelte von den Erlebnissen einer Familie beim ersten Kontakt mit neuer Technik: einem PC.

Ein 50-jähriges Muttersöhnchen (Peter Ziemann) erwacht - und keiner ist zu Hause, der ihm etwas zu trinken bringt. Dann kommen seine Eltern (Vater: Günter Meinhold; Mutter: Reiner Thiele) vom Einkauf zurück. Eigentlich wollten sie nur ein neues Radio kaufen. Doch der Vertreter des "Mikro-Markt" hatte ihnen einen Laptop Marke "Junost", Baujahr 1981 aufgeschwatzt. Zu hause angekommen, bekamen sie das Ding natürlich nicht alleine zum Laufen. Also musste ein "Gombudereggsberde" (Reinhard Geißler) her, der ihnen hilft. 

Als dieser endlich den PC am laufen hat, landet er auch sofort im Internat, ach nein, im Internet, und zwar gleich auf der Seite von Musikload.de mit dem Titel "Marquess". Passend zur laufenden Musik tanzten die Mädchen (und der Junge) der Nachwuchsprinzengarde ihren Showtanz.

Nach diesem ersten Erlebnis mit dem neuen Medium "Internet" wollten die Männer der Familie natürlich etwas aufregenderes erleben. Deshalb wurde die Mutter in die Küche zum Abendbrotmachen geschickt. Bei Google wurde nach etwas Exotischem gesucht. Fündig wurde man bei "OLGA - Feuchte Spiele". Doch was dann auf der Bühne erschien, war doch etwas ganz anderes: Die Waschweiber des WCV traten als Synchronschwimmer mit ihrer Trainerin "Olga Sportiva" auf. Gestört wurden sie allerdings beim Schwimmen von einem Hai, der aus dem Schwimmbecken vertrieben wurde.

Dieser Auftritt war dem Papa dann doch zu langweilig, so das er sich zur Sportschau in das Wohnzimmer zurückzog. Währendessen hat das Söhnchen sich im Internet nach einer Frau für das künftige Leben gesucht. Dabei stößt er auf die Werbung für ein Single-Hotel - mit der Garantie für die Frau fürs künftige Leben. Doch aus dies stellt sich als ein Irrtum heraus, wie der Sketsch von Marcel Großer und Silvio Dost belegen.

Zurück gekeht ins Wohnzimmer an den neuen PC sucht der Vater mit Hilfe seines Sohnes im Internet nach einem guten nordländischen Schnaps und wird fündig: "Elch-Euter-Tropfen". Was es damit auf sicht hat, zeigt des Männerballett des WCV mit seinem Tanz.

Danach stellen Vater und Sohn mit Erschrecken fest, dass die Batterie des Laptops schon nach so kurzer Zeit am Ende seiner Kapazität angelangt ist. Als Alternative erwägt man anfangs eine "Windmühle" zur Stromerzeugung. Bei diesen Gedanken erinnert sich der Vater, dass er in Paris schon einmal in einer Mühle das ganze Kostgeld durchgebracht hat. In einer "Roten Mühle" auf der Such im Internet gelangt man schnell auf die Seiten der "Moulin Rouge". Dargestellt wurde dieser sehr erotische Auftritt durch die Mädchen der Prinzengarde des WCV mit ihrem Tanz. Da kam die Stimmung im Saal so richtig zum Kochen. Die "Überwachungskameras" des Schützenhauses zeigten eindeutig stark vergrößerte Pupillen bei den anwesenden Männern - und zum Teil auch bei den Frauen. Um den Programmablauf nicht zu stören, gab es hier erst einmal keine Zugabe.

Die Mutter hat ihre beiden Männer natürlich bei dem Internet-Ausflug ins "Moulin Rouge" erwischt, als diese mit den Mädchen davonlaufen wollten. Vor Wut haut sie auf die Tastatur. Mit dem Ergebnis, dass dieser seine Funktion einstellen will. Ein Virus scheint sich eingeschlichen zu haben - oder war es ein Wurm?

Die PC-Störung machte sich so bemerkbar, dass in kürzestem Ablauf immer wieder vergangene Auftritte des Männerballetts des WCV dargeboten wurden: Schwanensee, die IMI-Girls, das Space-Taxi, Stefanie Hertel und die Rocker, die Ägypter, Lord oft the Dance oder das Schauorchester Ungelenk gaben sich die Ehre des Auftritts.

Nach diesem PC-Chaos gab es für den Gombudereggsberden eigentlich nur noch eine Möglichkeit: diesem Trio kann man den PC nur entziehen. Doch bevor er sich traditionsgemäß als Zeremonienmeister vom Publikum verabschieden konnte, forderte das närrische Volk die schon lange geforderte Zugabe von den Mädchen der Prinzengarde ein. Diese mussten / durften also noch einmal ran und zeigten ihren Moulin-Rouge-Auftritt noch einmal.

Nach dieser Zugabe war dann mit dem Tanz des Prinzenpaares der Programmteil des WCV beendet und das närrische Volk übernahm die Herrschaft über die Tanzfläche und das das Schützenhaus. Bis weit in die Nacht wurde getanzt und gefeiert.

Die erste Faschingsveranstaltung beim WCV war mit Sicherheit ein gelungener Start in die kürzeste Faschingssaison dieses Jahrunderts, denn schon in ca. zwei Wochen ist Aschermittwoch und dann schon wieder alles vorbei. Bis dahin werden aber noch zahlreiche Närrinnen und Narren vier weitere Faschingsveranstaltungen und den Weiberfasching im Wechselburger Schützenhaus erleben.


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4. Faschingsveranstaltung

2. Februar 2008

 nrz02 Da seit dem 1. Februar 2008 in Sachsen das Nichtraucherschutzgesetz in Kraft getreten ist, herrschte erstmals zur 4. Faschingsveranstaltung im Schützenhaus Rauchverbot. Der Veranstaltung selbst hat es - im Gegensatz zu vielen Unkenrufen - nicht geschadet.

Der eigentliche Bericht über den Inhalt der Faschingsveranstaltung könnt ihr bei der 1. Faschingsveranstaltung sehen. Hier nur noch ein paar Bildeindrücke von der 4. Veranstaltung.

Eine überraschende Einlage gab es durch Zuschauer (beim WCV als "Die Leute aus dem Wald" bekannt), die eine moderne Interpretation des bekannten Grimm'schen Märchen - Rotkäppchen - darboten. So wurde die Lücke zwischen dem 1. und 2. Programmteil gut überbrückt.


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2. Faschingsveranstaltung

25.01.2008

Zusätzlich zum Bericht über den Inhalt des Programms der 37. Saison des WCV (siehe "1. Faschingsveranstaltung") hier noch ein paar Bildeindrücke von der 2. Faschingsveranstaltung.

Wie man an den stimmungsvollen Bildern sehen kann, kann auch eine Freitagsveranstaltung zu einem vollen Erfolg werden. Und das überwiegend jüngere Publikum hat gezeigt, dass es ein sehr aufmerksames und stimmungsvolles närrisches Publikum ist.

Unter den närrischen Gästen der 2. Faschingsveranstaltung waren auch einige Mitglieder des Faschingsclub Penig.


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2. Auftaktveranstaltung (17.11.2007)

Der allgemeine Inhalt der zweiten Auftaktveranstaltung entspricht in etwa dem der Ersten (siehe dort). Trotzdem gab es ein paar Abweichungen. Diese ergaben sich vor allem daraus, dass die erste Veranstaltung ja bereits vor dem eigentlichen Beginn der Faschingssaison begonnen hatte.

Zur zweiten Veranstaltung fand also die traditionelle Schlüsselübergabe durch die Bürgermeisterin, Frau Renate Naumann, nicht erst nach Mitternacht, sondern gleich innerhalb der eigentlichen Auftaktveranstaltung, statt.

Die große Ordensverleihung für langjährig aktive Vereinsmitglieder. Orden erhielten in diesem Jahr:

  • für 3-jährige aktive Mitarbeit in der Kindergarde:
    - Melissa Fritzsch
    - Allina Knoll
    -Marie-Christine Lerche
    - Christin Weinrich

  • für 5-jährige Mitarbeit:
    - Constanze Gerhard
    - Marcel Großer

  • für 10 Jahre Mitarbeit:
    - Frances Wald
    - Martina Theuer
    - Stefan Theuer

  • für 20 Jahre:
    - Manja Wild
    - Jana Wessel

  • für 25 Jahre:
    - Jeaninne Meliczek
    und

  • für 35 Jahre aktive Mitarbeit im WCV
    - Klaus-Peter Ziemann

Innerhalb der anschließenden Tombola wurden wieder drei Preise für das ganze Publikum vergeben. Dies waren die Auftritte

  • der Prinzengarde mit ihrem diesjährigen Gardetanz "Born to be alive"

  • der Waschweiber mit einer Parodie auf den bekannten EAV-Titel "Die Alk-Parade"

  • dem Männerballett, die als "Jojoba-Boys" zeigten, welche Nebenwirkungen dieses Naturprodukt haben kann.

Bevor dann das närrische Publikum die Tanzfläche für sich in Beschlag nehmen konnte, absolvierten die beiden Prinzenpaare unter dem Beifall der Vereinsmitglieder und des Publikums den Prinzentanz (Wiener Walzer nach den Klängen des Schneewalzers).

Nun geht es für die Vereinsmitglieder an die unmittelbare Vorbereitung der Faschingsveranstaltungen. Bis dahin verbleiben wir mit einem kräftigen

WCV - Helau


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4. Weiberfasching

31. Januar 2008

Am schmutzigen Donnerstag war es bereits zum vierten Mal beim WCV soweit: Wir feiern Weiberfasching. Der Saal war restlos ausverkauft. Entsprechend hoch war schon die Stimmung - noch bevor die eigentliche Fete losging.

Wer schon einmal beim Weiberfasching beim WCV war, der weiß, es hier nicht einfach ein etwas abgeändertes Programm der "normalen" Faschingsveranstaltungen zu sehen gibt. Nein, beim WCV wird extra für diese einzige Weiberfaschingsveranstaltung ein extra Programm einstudiert. Das bedeutet für die Akteure zwar einen enormen Mehraufwand. Aber das Ergebnis in Form des Beifalls der Närrinnen und auch durch die schon lange ausverkaufte Veranstaltung zeigen, dass wir damit genau auf der Welle der Frauen liegen.

Traditionell eröffnete die männliche Prinzen - oder besser "Schotten"- Garde mit ihrem Einmarsch den Weiberfasching, bevor dann der weibliche Elferrat mit dem (vertauschten) Prinzenpaar Victor I. (Vicky Braunroth) und Daniela I. (Daniel Braunroth) Einzug ins Wechselburger Schützenhaus hielten.

Den ersten Höhepunkt setzte dann die männliche Prinzengarde mit ihrem aktuellen Gardetanz nach der Melodie "It' raining man".

Zu einem Gläschen Sekt zogen dann die Weiber des Elferrates wieder einmal über die Männer har. In diesem Jahr "verkleidet" unter dem Thema "Warum ist es schön, eine Frau zu sein?" Es war schon reichlich scharf, was da so ins Mikrofon gesprochen wurde. Zum Glück konnte sich die Prinzengarde mit einem kleinen Schnäpschen davon ablenken.

Danach hatten dann erst einmal die närrischen Weiber das Sagen - oder besser das Tanzbein in der Hand. Man konnte gar nicht so schnell hinschauen, wie sich die Tanzfläche nach dessen Freigabe durch den Elferrat gefüllt hat.

Zu einem Faschingsverein gehört natürlich auch eine große Kammer mit Requisiten. Und dieser Fundus muss natürlich auch betreut werden. Zwei solche Fundus-Damen (Gabi Vollstädt und Antje Schulz) führten durch den "Rest" des Abends. 

Den Anfang machte der zerstreute Prof. Dr. Dr. Dr. Udo M., der über die Entstehung und Rolle der Frau in der Geschichte - von der Schöpfung bis zur Gegenwart - zelebrierte.

Und wenn's um Frauen geht, wer darf da nicht fehlen? Richtig. Roger Cicero. Der WCV hat weder Kosten och Mühen gescheut, um Roger (Silvio Dost) nach Wechselburg ins Schützenhaus zu holen.

Und wenn wir über Frauen reden, darf man beim WCV nicht vergessen, dass unsere Frauen oftmals unter den ewig dauernden Proben für die vielen Auftritte "leiden" müssen. Deshalb gab es als Überraschung für alle Frauen eine Rose.

Danach hatte wieder das närrische weibliche Publikum die Herrschaft über das Schützenhaus...

Und was darf auch beim Weiberfaschung nicht fehlen? Richtig, eine Polonaise. Insgesamt waren es dann sogar deren drei, die veranstaltet wurden.

Unser Fundus gibt ja einiges her. Und das ist mittlerweile auch bekannt. Deshalb wollten sich ein paar Frauen für ihre Männer ein paar Klamotten aussuchen (und natürlich auch vorführen lassen). die Vorführung wurde durch die jüngste - oder besser neueste - Gruppe des WCV, die "Bübchen", gezeigt.

Doch der erste Anzug nach der Musik "Thriller" entsprach nicht so ganz den Vorstellung. Es war einfach zu Matcho-haft dargeboten.

Danach "mutierten" die Bübchen zu den "Rosa-Bämbel-Böckchen" - Aber auch das gefiel den Damen nicht (wer kann es Frauen schon recht machen).

Der dritte Teil ihres Auftrittes war dann nach der Titel-Musik von "Mission Impossible". Den anwesenden Närrinnen wird vor allem das Ende gefallen haben, als sich die Bübchen ihre langen Hosen vom Körper rissen.

Um es gleich vorweg zu nehmen: Dies war eigentlich der Höhepunkt des Abends. Viele Närrinnen, mit denen der Autor im Verlaufe des Abends gesprochen hat, haben einmütig geäußert, dass man sich den Stripper (der für die "betroffenen Frauen oft als peinlich empfunden wird) eigentlich sparen könnte. Wenn man im eigenen Verein solche Talente hat, sollte man dies entsprechend ausbauen. Denn es ist ja nicht so, dass Frauen nur feiern können, wenn sich ein Mann auszieht.

Immerhin waren es die Bübchen, von denen als einzige Akteure des Abends eine Zugabe gefordert wurde. Weiter so!!

Dann war dann erst einmal wieder Tanzen angesagt.

Während der Veranstaltung wurde bei den Fundus-Damen eine gefundene Geldbörse abgegeben. Sie musste aber einem Schotten gehört haben, denn sie war leer. Denn die Schotten, die sind ja so geizig, dass sie noch nicht mal einen Slip unter dem Rock tragen. Und - wie konnte es anders sein - traten natürlich auch sofort ein paar Schotten auf den Plan. und sie bewiesen, dass der Spruch "Unter dem Schottenrock ist gar nichts" falsch ist. Es war gewaltig, was darunter zum Vorschein kam.

Der letzte Höhepunkt war dann - wie schon in den letzten drei Jahren - ein Stripper ...

... bevor dann noch für einige Zeit das Tanzbein geschwungen wurde. Wieder einmal viel zu schnell war der wunderschöne Abend dann auch schon wieder zu Ende.


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Besuch beim KCR in Rochlitz

20. Januar 2008

Endlich bestand auf Grund günstig liegender Termine die Möglichkeit, zu Besuch beim Rochlitzer KCR - zu deren Seniorenfasching - zu sein. einige Mitglieder des WCV nahmen die Möglichkeit war und verbrachten im Rochlitzer Bürgerhaus ein paar schöne Stunden.

Nebenbei ist es natürlich immer wieder schön, auch einmal ein anderes Faschingsprogramm zu erleben.

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1. Auftaktveranstaltung (10.11.2007)

Pünktlich - wenn auch eigentlich einen Tag verfrüht - eröffnete die Prinzengarde mit ihrem Gardemarsch und der Zeremonienmeister mit der Begrüßung aller Freunde des Wechselburger Faschings die 1. Auftaktveranstaltung zur 37. Faschings-Saison des WCV im Schützenhaus.

Eine erste Überraschung gab es dann beim Einmarsch von Elferrat und Prinzenpaar (der vergangenen Saison): Die seit Jahren gespielte Version des Wechselburger Faschingsliedes "Eine kleine bunte Welt" wurde durch eine neu eingespielte Version ersetzt. Arrangiert und aufgenommen wurde diese durch und unter Mithilfe von Günter Fischer (aus früheren Zeiten unter anderem als Leiter des Günter-Fischer-Quintett und aktuell mit der Gruppe "Die Fischers" bekannt). Beteiligt an der Aufnahme waren auch Elferratsmitglieder des WCV.

Auch unser Nachwuchs - die Kindergarde des WCV - konnte in dieser Saison mit einem neu einstudierten Gardetanz aufwarten. Aber nicht nur das: Auch die Kostüme unserer Kindergarde waren neu. Und erstmals in der Geschichte des WCV trat die Kindergarde mit einem Jungen als Tambour-Major auf (Pascal Schulz).

Traditionell stellte dann ein Mitglied des Elferrates (in diesem Jahr Udo Modes) dem närrischen Volk die Minister (Elferratsmitglieder) der 37. Saison vor.

Danach war der - karnevalistische - Höhepunkt des Abends an der Reihe: die Suche des neuen Prinzenpaares. Es ist ja gar nicht so einfach, jedes Jahr ein neues Prinzenpaar zu finden. Nachdem sich in diesem Jahr unter dem anwesenden närrischen Publikum einfach keiner bereit erklären wollte, ergriff Vicky Braunroth - ein langjähriges Mitglied des WCV - die Chance beim Schopf, ergriff sich ihren Mann Daniel, zog ihn auf die Tanzfläche und erklärte dem Zeremonienmeister, dass sie schon immer einmal Prinzessin beim WCV sein wollte.

Die 37. Saison des WCV mit dem Motto

"Internet, der letzte Schrei - der WCV ist mit dabei"

steht nun also unter der Regentschaft von

Prinz Daniel I. - Braune vom Hüttenbau
und Ihrer Lieblichkeit
Prinzessin Vicky I. von KasSa-Blanka

Eigentlich wäre an dieser Stelle auch die Übergabe des Rathausschlüssels durch die Wechselburger Bürgermeisterin, Frau Renate Naumann, an der Reihe gewesen. Doch noch war es ja nicht 11.11 Uhr am 11.11.. Deshalb viel dieser Tagesordnungspunkt erst einmal (siehe weiter unten) ins Wasser.

Die erste Aufgabe der neu gekürten Prinzessin bestand in der Ordensverleihung für langjährig aktive Vereinsmitglieder. Für 35 Jahre aktive Mitgliedschaft im WCV wurde Peter Ziemann ausgezeichnet.

Der so genannte "2. Teil" der Auftaktveranstaltung, also der Programmteil startete mit der traditionellen Tombola. Die Preise dazu wurden durch zahlreiche Händler und Gewerbetreibende der Region gestiftet. Innerhalb dieser Tombola gab es insgesamt drei Preise, die nicht nur ein einzelner Gast erhielt, sondern für alle Anwesenden gedacht waren.

Den ersten Programmteil bestritt die Prinzengarde mit ihrem Gardetanz der 37. Saison nach dem Titel "Born to be alive".

Danach kamen - passend zum Alkoholverbrauch aller Närrinnen und Narren während des Faschings - die Waschweiber des WCV mit Ihrer Alk-Parade (nach einem gleichnamigen Titel der Gruppe EAV) auf die Bühne - im wahrsten Sinne des Stückes - getorkelt. Egal ob Jonny Elton oder Weino, sie lallten uns alle etwas vor..

Den dritten Beitrag bestritten - traditionsgemäß - Mitglieder des Männerballetts. Sie demonstrierten eindrucksvoll, welch schädliche Wirkung das in vielen Hausapotheken herumstehende Jojoba-Öl auf unsere junge Generation haben kann.

Nach dem abschließenden Tanz des Prinzenpaares, mit dem die Tanzfläche für alle Narren freigegeben wurde, verzogen sich die Vereinsmitglieder erst einmal an die Bar, um die erste, erfolgreich verlaufene, Auftaktveranstaltung mit einem Gläschen Sekt zu begießen.

Wie bereits weiter oben angeführt, lief die 1. Auftaktveranstaltung des WCV dieses Mal ein klein wenig anders ab. Es wurde ja in den 11.11. hinein gefeiert. Deshalb fand die Schlüsselübergabe auch nicht im ersten Programmteil (also schon am 11. 11.) statt, sondern erst am 11.11. um 0 Uhr 11. erst jetzt ist unser neues Prinzenpaar komplett - als neben Krone und Zepter auch für die nächsten 89 Tage (die kürzeste Faschingssaison dieses Jahrhunderts) mit dem Rathausschlüssel ausgestattet.

Für die Vereinsmitglieder heißt es jetzt nicht, sich auf dem Erreichten aus zu ruhen. Schon in wenigen Wochen sehen wir uns zu den Faschingsveranstaltungen der 37. Saison wieder im Wechselburger Schützenhaus.

Bis dahin verbleiben wir mit einem kräftigen

WCV - Helau


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