Vereinsausfahrt nach Bodenmais und Plzen

30. Juni / 1. Juli 2007

DSCF0192Am 30. Juni 2006 war es wieder mal soweit: zeitig in der Frühe trafen sich die Mitglieder und Freunde des Vereines zur Vereinsausfahrt 2007. Dieses mal ging es in den Bayerischen Wald - genauer gesagt zum Großen Arber und nach Bodenmais. Auf der Rückfahrt sollte dann noch ein Abstecher zur Brauerei nach Plzen gemacht werden.     

Die erste Rast wurde vor allem genutzt, um sich so richtig zu stärken, damit die Anstrengungen der Ausfahrt auch reibungslos überstanden werden konnten.  Mit dabei auch ein Requisit aus der vergangenen Faschingssaison: die Zwitscherbox.

Dann ging es weiter in Richtung Bayerischer Wald doch dazwischen musste noch eine Rast eingelegt werden. Das viele getrunkene Wasser (und ggf. auch andere Getränke) forderten ihr Recht. Außerdem war das lange Sitzen im Bus doch recht anstrengend. Die einen versuchten sich einfach die Beine zu vertreten, andere versuchten es sogar mit Yoga (wenn's hilft ?!?).

Doch dann dauerte es nicht mehr lange. Da wir auf der Autobahn recht gut vorangekommen waren, hatten wir sogar noch Zeit, einen zusätzlichen Tagesordnungspunkt einzuschieben: Den Besuch einer bayerischen Schnapsbrennerei.

Der erste geplante Höhepunkt bestand in der Besteigung (bzw. Befahrung) des Großen Arber. Rauf bis kurz vor dem Gipfel ging es mit der Kabinen-Schwebebahn.  

Den Rest bis zum Gipfelsturm mussten wir dann zu Fuß zurücklegen. Auch das zeitweilig schlechte Wetter ließ viele nicht davon abhalten.  

Die letzte Etappe vor dem Erreichen des Hotels war der Besuch einer Glasherstellungs- und Verkaufsanlage in Bodenmais.  Doch dann war es endlich soweit: die gestressten Füße sollten endlich Ruhe finden. Im wunderschön gelegenen Hotel "Waldesruh" in Bodenmais bezogen wir unser Nachtquartier. Die meisten zogen sich erst einmal auf die Zimmer zurück, um ein wenig Ruhe zu tanken, bevor der vergnügliche Abend beginnen sollte.

Das eigentliche gesellige Beisammensein ging dann recht beschaulich los. Der engagierte Alleinunterhalter begann sehr verhalten, so dass anfangs die meisten (jüngeren) Teilnehmer lieber den Abend auf der Terrasse vor dem Dachboden beim Quatschen verbrachten. Die einzigen Lichtblicke zu dieser Zeit waren die urigen Witze, die der Chef des Hauses zum Besten gab.  

Doch wir wären keine Carnevalisten, wenn wir die Sache nicht selbst in die Hand nehmen würden. Egal, ob beim lauten Mitsingen - etwas zum Holzmichel - oder auch mit kleinen Spielchen: die Stimmung erreichte schnell das gewohnte lustige Niveau.

Bereichert wurde der Abend immer wieder durch "Wortbeiträge" des Hotelchefs. Aber auch der Alleinunterhalter glich sich bald dem Niveau der Veranstaltung an. Am Ende brachte auch er - animiert und unterstützt durch Volker Saupe - eine Einlage nach der Anderen.

Kurz vor Ende des Abends trat dann noch ein Überraschungsgast auf: Rudi Rudolfowitzsch (Rudi Hentschel), der uns etwas über die Entstehung der Welt aus der Sicht seiner sowjetischen Heimat erzählte. Gerd Zillmann erhielt aus seinen Händen den "Stern der Völkerfreundschaft" in Blech für seine völkerverbindenden Gesangseinlagen.

Zu guter Letzt überreichte er auch dem "Nemetzki mit der großen Klappe" den Flaschenöffnerorden am Band.

Unser Günter Meinhold konnte an diesem Abend dazu bewegt werden, seinen legendären "Leierkastenmann" noch einmal aufzuführen. auch wenn's die anwesenden Bayern vielleicht nicht ganz verstanden haben (uns ging's ja in der umgekehrten Richtung auch nicht viel besser), haben sie doch herrlich darüber lachen können.

  

Nach  extrem kurzer Nacht hieß dann wieder: Ab, in den Bus zur Weiterfahrt in Richtung Plzen. Noch einen letzten Blick auf den Großen Arber und nicht mehr lange und wir waren schon in Tschechien.  

Nach einer kurzen Rast an einer kleinen Tankstelle war das Brauereimuseum der Plzener Brauerei die erste Station des heutigen Tages..

Die letzte Attraktion war die Besichtigung der Brauerei in Plzen.   

Während die meisten kurz vorher noch über die große Hitze im Freien gestöhnt hatten, erwartete uns dabei ein Abenteuer der besonderen Art: Leicht bekleidet (die Jacken waren im Bus geblieben, denn keiner wusste, was uns erwartete) ging es in die historischen Kühlkeller der Brauerei. Etwa neun Kilometer Gänge bei gleich bleibend 7 (!) Grad Celsius sollten wir zum Teil durchwandern. Ganz schnell wurde das Kuschelbedürfnis bei den Meisten um vieles größer. Da wurde jeder gezeigte Filmbeitrag zur Qual verlängernden Folter. Unsere behaarten Vorfahren waren für so etwas eindeutig besser gerüstet.

Wieder am Tageslicht bzw. in der Sonne ging es in die Plzen'er "MITROPA"-Gaststätte zum Mittagessen, bevor sich die Reisegruppe mit einer kurzen Rast kurz vor der tscheschich-duetschen Grenze (eigentlich sah es dort eher vietnamesich aus) auf den Weg in Richtung Heimat machte.    

Rückblickend waren es wieder zwei erlebnisreiche (wenn auch anstrengende) Tage, an die man (Frau) sich gerne zurück erinnern wird. Der Dank hierfür gilt natürlich unserem Vereinsmitglied Günter Winkler, der sicher schon wieder an der Vorbereitung der nächsten Ausfahrt bastelt.

Text und Gestaltung: Hagen P. aus W.  Fotos: Hagen P.
5. Juli 2007


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1. Auftaktveranstaltung (10.11.2007)

Pünktlich - wenn auch eigentlich einen Tag verfrüht - eröffnete die Prinzengarde mit ihrem Gardemarsch und der Zeremonienmeister mit der Begrüßung aller Freunde des Wechselburger Faschings die 1. Auftaktveranstaltung zur 37. Faschings-Saison des WCV im Schützenhaus.

Eine erste Überraschung gab es dann beim Einmarsch von Elferrat und Prinzenpaar (der vergangenen Saison): Die seit Jahren gespielte Version des Wechselburger Faschingsliedes "Eine kleine bunte Welt" wurde durch eine neu eingespielte Version ersetzt. Arrangiert und aufgenommen wurde diese durch und unter Mithilfe von Günter Fischer (aus früheren Zeiten unter anderem als Leiter des Günter-Fischer-Quintett und aktuell mit der Gruppe "Die Fischers" bekannt). Beteiligt an der Aufnahme waren auch Elferratsmitglieder des WCV.

Auch unser Nachwuchs - die Kindergarde des WCV - konnte in dieser Saison mit einem neu einstudierten Gardetanz aufwarten. Aber nicht nur das: Auch die Kostüme unserer Kindergarde waren neu. Und erstmals in der Geschichte des WCV trat die Kindergarde mit einem Jungen als Tambour-Major auf (Pascal Schulz).

Traditionell stellte dann ein Mitglied des Elferrates (in diesem Jahr Udo Modes) dem närrischen Volk die Minister (Elferratsmitglieder) der 37. Saison vor.

Danach war der - karnevalistische - Höhepunkt des Abends an der Reihe: die Suche des neuen Prinzenpaares. Es ist ja gar nicht so einfach, jedes Jahr ein neues Prinzenpaar zu finden. Nachdem sich in diesem Jahr unter dem anwesenden närrischen Publikum einfach keiner bereit erklären wollte, ergriff Vicky Braunroth - ein langjähriges Mitglied des WCV - die Chance beim Schopf, ergriff sich ihren Mann Daniel, zog ihn auf die Tanzfläche und erklärte dem Zeremonienmeister, dass sie schon immer einmal Prinzessin beim WCV sein wollte.

Die 37. Saison des WCV mit dem Motto

"Internet, der letzte Schrei - der WCV ist mit dabei"

steht nun also unter der Regentschaft von

Prinz Daniel I. - Braune vom Hüttenbau
und Ihrer Lieblichkeit
Prinzessin Vicky I. von KasSa-Blanka

Eigentlich wäre an dieser Stelle auch die Übergabe des Rathausschlüssels durch die Wechselburger Bürgermeisterin, Frau Renate Naumann, an der Reihe gewesen. Doch noch war es ja nicht 11.11 Uhr am 11.11.. Deshalb viel dieser Tagesordnungspunkt erst einmal (siehe weiter unten) ins Wasser.

Die erste Aufgabe der neu gekürten Prinzessin bestand in der Ordensverleihung für langjährig aktive Vereinsmitglieder. Für 35 Jahre aktive Mitgliedschaft im WCV wurde Peter Ziemann ausgezeichnet.

Der so genannte "2. Teil" der Auftaktveranstaltung, also der Programmteil startete mit der traditionellen Tombola. Die Preise dazu wurden durch zahlreiche Händler und Gewerbetreibende der Region gestiftet. Innerhalb dieser Tombola gab es insgesamt drei Preise, die nicht nur ein einzelner Gast erhielt, sondern für alle Anwesenden gedacht waren.

Den ersten Programmteil bestritt die Prinzengarde mit ihrem Gardetanz der 37. Saison nach dem Titel "Born to be alive".

Danach kamen - passend zum Alkoholverbrauch aller Närrinnen und Narren während des Faschings - die Waschweiber des WCV mit Ihrer Alk-Parade (nach einem gleichnamigen Titel der Gruppe EAV) auf die Bühne - im wahrsten Sinne des Stückes - getorkelt. Egal ob Jonny Elton oder Weino, sie lallten uns alle etwas vor..

Den dritten Beitrag bestritten - traditionsgemäß - Mitglieder des Männerballetts. Sie demonstrierten eindrucksvoll, welch schädliche Wirkung das in vielen Hausapotheken herumstehende Jojoba-Öl auf unsere junge Generation haben kann.

Nach dem abschließenden Tanz des Prinzenpaares, mit dem die Tanzfläche für alle Narren freigegeben wurde, verzogen sich die Vereinsmitglieder erst einmal an die Bar, um die erste, erfolgreich verlaufene, Auftaktveranstaltung mit einem Gläschen Sekt zu begießen.

Wie bereits weiter oben angeführt, lief die 1. Auftaktveranstaltung des WCV dieses Mal ein klein wenig anders ab. Es wurde ja in den 11.11. hinein gefeiert. Deshalb fand die Schlüsselübergabe auch nicht im ersten Programmteil (also schon am 11. 11.) statt, sondern erst am 11.11. um 0 Uhr 11. erst jetzt ist unser neues Prinzenpaar komplett - als neben Krone und Zepter auch für die nächsten 89 Tage (die kürzeste Faschingssaison dieses Jahrhunderts) mit dem Rathausschlüssel ausgestattet.

Für die Vereinsmitglieder heißt es jetzt nicht, sich auf dem Erreichten aus zu ruhen. Schon in wenigen Wochen sehen wir uns zu den Faschingsveranstaltungen der 37. Saison wieder im Wechselburger Schützenhaus.

Bis dahin verbleiben wir mit einem kräftigen

WCV - Helau


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1. Faschingsveranstaltung

19.01.2008

Unter dem Motto
„Internet – der letzte Schrei, der WCV ist mit dabei“

begannen am Samstag beim WCV die Faschingsveranstaltungen der 37. Saison im wunderschön geschmückten Wechselburger Schützenhaus. Dieser ersten Veranstaltung waren unzählige Stunden an Vorbereitungsarbeit vorangegangen. In den einzelnen Gruppen wurden die Auftritte ausgedacht und einstudiert. Die Gruppe Programm musste daraus ein "Programm aus einem Guss" schmieden und das Trio, welches durch das Programm führen sollte, mit den entsprechenden Informationen und Ideen versorgen. Aber auch das Team der Gruppe Bühne um David Meliczek und Sybill Listner haben viele Stunden mit der Ausgestaltung des Saales und der Gestaltung der Bühne zugebracht. Ganz abgesehen von solchen "Kleinigkeiten" wie dem Zusammenstellen der Musik für die einzelnen Auftritte oder auch der Bearbeitung der Kartenbestellungen. Eigentlich alles Dinge, von denen die Besucher der Veranstaltungen nichts mitbekommen - sie wollen ja "nur" einen schönen Abend beim WCV verbringen. Aber ohne diese Nebensächlichkeiten würde es eben auch keine Faschingsveranstaltungen beim WCV geben. Deshalb soll es hier auch einmal erwähnt werde.

Begleitet von der Garde des WCV zogen der Elferrat und Vicky & Daniel Braunroth, das Prinzenpaar der 37. Saison des WCV, unter dem Jubel des närrischen Publikums in das Schützenhaus ein.

Komplettiert wurden die Akteure des offiziellen Teiles der Faschingsveranstaltung des WCV durch die Nachwuchs-Prinzengarde. Angeführt - wie schon zu den Auftaktveranstaltungen - durch den Tambour-Major Pascal Schulz.

Damit auch jede Närrin und jeder Narr im Schützenhaus weiß, was an so einer Faschingsveranstaltung zu beachten ist, verlas Prinz Daniel I. die Gesetze des Abends. Für seine aktive Teilnahme an der Vorbereitung der Faschingsveranstaltungen wurde er mit dem Prinzenorden der Saison 2007/2008 ausgezeichnet.

Für seine langjährige aktive Mitarbeit - vor allem in den letzten Jahren als Schatzmeister des WCV wurde das Vereinsmitglied Günter Winkler mit der höchsten Auszeichnung des WCV, dem "Ehrenorden zum Großkreuz" ausgezeichnet. Außerdem erhielt Udo Modes einen Orden für seine mittlerweile 15-jährige Tätigkeit als Präsident des WCV.

Den Abschluss des 1. - dem offiziellen - Teil bildete traditionell der Gardetanz der Prinzengarde des WCV nach der Musik "Born to be alive".


Nach einer Schunkelrunde - eingeleitet vom Schunkelwalzer des WCV - begann dann der Programmteil. Er handelte von den Erlebnissen einer Familie beim ersten Kontakt mit neuer Technik: einem PC.

Ein 50-jähriges Muttersöhnchen (Peter Ziemann) erwacht - und keiner ist zu Hause, der ihm etwas zu trinken bringt. Dann kommen seine Eltern (Vater: Günter Meinhold; Mutter: Reiner Thiele) vom Einkauf zurück. Eigentlich wollten sie nur ein neues Radio kaufen. Doch der Vertreter des "Mikro-Markt" hatte ihnen einen Laptop Marke "Junost", Baujahr 1981 aufgeschwatzt. Zu hause angekommen, bekamen sie das Ding natürlich nicht alleine zum Laufen. Also musste ein "Gombudereggsberde" (Reinhard Geißler) her, der ihnen hilft. 

Als dieser endlich den PC am laufen hat, landet er auch sofort im Internat, ach nein, im Internet, und zwar gleich auf der Seite von Musikload.de mit dem Titel "Marquess". Passend zur laufenden Musik tanzten die Mädchen (und der Junge) der Nachwuchsprinzengarde ihren Showtanz.

Nach diesem ersten Erlebnis mit dem neuen Medium "Internet" wollten die Männer der Familie natürlich etwas aufregenderes erleben. Deshalb wurde die Mutter in die Küche zum Abendbrotmachen geschickt. Bei Google wurde nach etwas Exotischem gesucht. Fündig wurde man bei "OLGA - Feuchte Spiele". Doch was dann auf der Bühne erschien, war doch etwas ganz anderes: Die Waschweiber des WCV traten als Synchronschwimmer mit ihrer Trainerin "Olga Sportiva" auf. Gestört wurden sie allerdings beim Schwimmen von einem Hai, der aus dem Schwimmbecken vertrieben wurde.

Dieser Auftritt war dem Papa dann doch zu langweilig, so das er sich zur Sportschau in das Wohnzimmer zurückzog. Währendessen hat das Söhnchen sich im Internet nach einer Frau für das künftige Leben gesucht. Dabei stößt er auf die Werbung für ein Single-Hotel - mit der Garantie für die Frau fürs künftige Leben. Doch aus dies stellt sich als ein Irrtum heraus, wie der Sketsch von Marcel Großer und Silvio Dost belegen.

Zurück gekeht ins Wohnzimmer an den neuen PC sucht der Vater mit Hilfe seines Sohnes im Internet nach einem guten nordländischen Schnaps und wird fündig: "Elch-Euter-Tropfen". Was es damit auf sicht hat, zeigt des Männerballett des WCV mit seinem Tanz.

Danach stellen Vater und Sohn mit Erschrecken fest, dass die Batterie des Laptops schon nach so kurzer Zeit am Ende seiner Kapazität angelangt ist. Als Alternative erwägt man anfangs eine "Windmühle" zur Stromerzeugung. Bei diesen Gedanken erinnert sich der Vater, dass er in Paris schon einmal in einer Mühle das ganze Kostgeld durchgebracht hat. In einer "Roten Mühle" auf der Such im Internet gelangt man schnell auf die Seiten der "Moulin Rouge". Dargestellt wurde dieser sehr erotische Auftritt durch die Mädchen der Prinzengarde des WCV mit ihrem Tanz. Da kam die Stimmung im Saal so richtig zum Kochen. Die "Überwachungskameras" des Schützenhauses zeigten eindeutig stark vergrößerte Pupillen bei den anwesenden Männern - und zum Teil auch bei den Frauen. Um den Programmablauf nicht zu stören, gab es hier erst einmal keine Zugabe.

Die Mutter hat ihre beiden Männer natürlich bei dem Internet-Ausflug ins "Moulin Rouge" erwischt, als diese mit den Mädchen davonlaufen wollten. Vor Wut haut sie auf die Tastatur. Mit dem Ergebnis, dass dieser seine Funktion einstellen will. Ein Virus scheint sich eingeschlichen zu haben - oder war es ein Wurm?

Die PC-Störung machte sich so bemerkbar, dass in kürzestem Ablauf immer wieder vergangene Auftritte des Männerballetts des WCV dargeboten wurden: Schwanensee, die IMI-Girls, das Space-Taxi, Stefanie Hertel und die Rocker, die Ägypter, Lord oft the Dance oder das Schauorchester Ungelenk gaben sich die Ehre des Auftritts.

Nach diesem PC-Chaos gab es für den Gombudereggsberden eigentlich nur noch eine Möglichkeit: diesem Trio kann man den PC nur entziehen. Doch bevor er sich traditionsgemäß als Zeremonienmeister vom Publikum verabschieden konnte, forderte das närrische Volk die schon lange geforderte Zugabe von den Mädchen der Prinzengarde ein. Diese mussten / durften also noch einmal ran und zeigten ihren Moulin-Rouge-Auftritt noch einmal.

Nach dieser Zugabe war dann mit dem Tanz des Prinzenpaares der Programmteil des WCV beendet und das närrische Volk übernahm die Herrschaft über die Tanzfläche und das das Schützenhaus. Bis weit in die Nacht wurde getanzt und gefeiert.

Die erste Faschingsveranstaltung beim WCV war mit Sicherheit ein gelungener Start in die kürzeste Faschingssaison dieses Jahrunderts, denn schon in ca. zwei Wochen ist Aschermittwoch und dann schon wieder alles vorbei. Bis dahin werden aber noch zahlreiche Närrinnen und Narren vier weitere Faschingsveranstaltungen und den Weiberfasching im Wechselburger Schützenhaus erleben.


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2. Auftaktveranstaltung (17.11.2007)

Der allgemeine Inhalt der zweiten Auftaktveranstaltung entspricht in etwa dem der Ersten (siehe dort). Trotzdem gab es ein paar Abweichungen. Diese ergaben sich vor allem daraus, dass die erste Veranstaltung ja bereits vor dem eigentlichen Beginn der Faschingssaison begonnen hatte.

Zur zweiten Veranstaltung fand also die traditionelle Schlüsselübergabe durch die Bürgermeisterin, Frau Renate Naumann, nicht erst nach Mitternacht, sondern gleich innerhalb der eigentlichen Auftaktveranstaltung, statt.

Die große Ordensverleihung für langjährig aktive Vereinsmitglieder. Orden erhielten in diesem Jahr:

  • für 3-jährige aktive Mitarbeit in der Kindergarde:
    - Melissa Fritzsch
    - Allina Knoll
    -Marie-Christine Lerche
    - Christin Weinrich

  • für 5-jährige Mitarbeit:
    - Constanze Gerhard
    - Marcel Großer

  • für 10 Jahre Mitarbeit:
    - Frances Wald
    - Martina Theuer
    - Stefan Theuer

  • für 20 Jahre:
    - Manja Wild
    - Jana Wessel

  • für 25 Jahre:
    - Jeaninne Meliczek
    und

  • für 35 Jahre aktive Mitarbeit im WCV
    - Klaus-Peter Ziemann

Innerhalb der anschließenden Tombola wurden wieder drei Preise für das ganze Publikum vergeben. Dies waren die Auftritte

  • der Prinzengarde mit ihrem diesjährigen Gardetanz "Born to be alive"

  • der Waschweiber mit einer Parodie auf den bekannten EAV-Titel "Die Alk-Parade"

  • dem Männerballett, die als "Jojoba-Boys" zeigten, welche Nebenwirkungen dieses Naturprodukt haben kann.

Bevor dann das närrische Publikum die Tanzfläche für sich in Beschlag nehmen konnte, absolvierten die beiden Prinzenpaare unter dem Beifall der Vereinsmitglieder und des Publikums den Prinzentanz (Wiener Walzer nach den Klängen des Schneewalzers).

Nun geht es für die Vereinsmitglieder an die unmittelbare Vorbereitung der Faschingsveranstaltungen. Bis dahin verbleiben wir mit einem kräftigen

WCV - Helau


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Besuch beim KCR in Rochlitz

20. Januar 2008

Endlich bestand auf Grund günstig liegender Termine die Möglichkeit, zu Besuch beim Rochlitzer KCR - zu deren Seniorenfasching - zu sein. einige Mitglieder des WCV nahmen die Möglichkeit war und verbrachten im Rochlitzer Bürgerhaus ein paar schöne Stunden.

Nebenbei ist es natürlich immer wieder schön, auch einmal ein anderes Faschingsprogramm zu erleben.

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© (c) WCV Wechselburger Carneval Verein e.V.