Faschingsveranstaltungen der 33. Saison

Ofiizieller Teil des Programms

Gruppenfoto 33
Gruppenfoto der 33. Faschingssaison des WCV

 

Nach Monaten der Vorbereitungsarbeiten war sie dann viel zu schnell wieder vorbei - die Faschingszeit in Wechselburg. In insgesamt 4 Abendveranstaltungen und einer Nachmittagveranstaltung für unsere Rentner konnten insgesamt rund 1.200 Närrinnen und Narren das Programm des WCV erleben. Los ging es - begleitet vom Beifall des Publikums - traditionsgemäß mit dem Einmarsch der beiden Garden, dem Elferrat und dem Prinzenpaar Holger und Heike Saupe und der Begrüßung durch den Zeremonienmeister Reinhard Geißler.

Damit auch jeder Narr und jede Närrin weiß, wo es während der Veranstaltung lang zu gehen hat, verlas Prinz Volker der I. von Gas, Wasser und Sch... die Gesetze des Abends.

Anschließend erhielt er aus den Händen des Vereinspräsidenten Udo Modes den diesjährigen Prinzenorden als Anerkennung für die bei der Vorbereitung und Durchführung der Faschingsveranstaltungen geleistete Unterstützung der Vereinsarbeit.

In einer geheimen Sitzung aller aktiven Großkreuzträger des Vereines wurde Udo Modes  für würdig empfunden, als die höchste Auszeichnung des WCV zu erhalten: Den Orden zum Großkreuz. Dies ist insbesondere eine Anerkennung  für seine langjährige Tätigkeit als Vorsitzender des WCV. Aber auch an der Vorbereitung und Durchführung der Faschingsveranstaltungen und als Akteur in den Programmen ist er immer aktiv beteiligt. 

Den Abschluss des 1. - des offiziellen - Teiles bildete der Gardetanz der Prinzengarde. In diesem Jahr nach den Klängen eines Medley's der Gruppe ABBA. Wie schon in der zweiten Auftaktveranstaltung wurde der Auftritt mit einem Live-Gesang des Liedes "Thank you for the Musik" beendet.


 2. Teil - Programm des WCV zum Motto

"Zur Steinzeit laden wir Euch ein - zu Deutschlands ältesten Karnevalverein!

Entsprechend dem Motto der Saison war der Saal des Schützenhauses in eine riesige verwandelt worden. Diese wurde von einer großen Anzahl an Kindern und Frauen in Beschlag genommen, die auf die Heimkehr Ihrer Männer von der Jagd warteten. 

Als diese dann endlich eintrafen, machten sie es sich auf den Fällen vor der Höhle bequem und ließen sich von den Frauen bedienen. Als Getränk gab es "Fuß-Pilsener" - gewonnen aus einem Wasserfass, in dem der Opa der Sippe (Günter Winkler) seine Füße badet. Nur den Pflaumenschnaps der Oma (Reiner Thiele) lehnten sie ab. 

Als das Reden und das Saufen zu langweilig wurde, kam man auf die Idee, Fasching zu feiern und dafür einen Karnevalverein zu gründen, den WCV-OW (Wüster Chaotischer Verein - Ohne Weiber)! Da man vom "Fuß-Pilsener" so gut Rülpsen kann, sollte der, der es am lautesten schafft, der Präsident sein. Dies gelang Udo Modes - er war mit Abstand der lauteste Rülpser! Nur einer wollte sich vordrängeln und der (An-) Führer des Vereines sein: Fraddy Kirmse. doch das ließen sich die anderen nicht gefallen.

Ganz ohne Weiber ging es dann aber doch nicht. In einem Annäherungstanz versuchte man, sich näher zu kommen. Nach dem Tanz zur Melodie "Lasst uns schmutzig Liebe machen" ging es dann um die berühmten "20 Zentimeter" des Mannes (siehe das letzte Bild dieses Berichtes). 

Das Tanzen und das Saufen hat alle Sippenmitglieder müde gemacht. Während des Schlafes hat einer der Männer (Reinhard Geißler) einen Traum von vielen hübschen und leichtgekleideten Mädchen, die im Saal einen Traumtanz hinlegen. Als Schlafwandler begibt er sich zwischen die Tanzenden.

Wieder munter geworden, glaubt ihm natürlich keiner seine erotischen Träume. Weil sich die Männer durch die herum tobenden Kinder in Ihrer Ruhe gestört fühlen, begeben sie sich lieber wieder auf die Jagd (auf junge Mädchen!). Die Kinder (Nachwuchsprinzengarde) werden von Barbie (Franzes Wald) und Ken (Cindy Fritzsch) aus der Höhle gelockt und zu einem flotten Tänzchen eingeladen.

Zwei Höhlen-Frauen (Constanze Lose und Kathrin Pfefferkorn) kommen darüber ins Gespräch, warum ihre Höhlenpartner sich nicht mehr so richtig für sie interessieren. Steinzeitfrauentypisch (nur bei diesen ??) kommt man schnell darauf, dass man vielleicht mal wieder neue Mode haben müsste (neu gekleidet muss man sein - dann klappt's auch mit dem Höhlen-Gefährten!).

Dieses Gespräch wird "zufällig" durch den Modezar Mösenhammer (Peter Ziemann) belauscht, der den Frauen der Sippe auch gleich ein paar Vorführgeräte (als Models wirkten Nicole Georgi, Anett Jordan, Susann Hentschel und Karina Wermann) mitgebracht hatte. Diese waren bekleidet mit wahrhaft exotischsten Steinzeit-Materialien (Froschmösenleder und ähnliche Formulierungen waren dem Modezar eingefallen).

Dann kamen die Männer von der Jagd zurück. doch gefangen hatten sie kein Wild sondern ein paar blutjunge Mädchen. Das konnte natürlich den Frauen der Sippe gar nicht recht sein (wo sie doch gerade erst darüber nachgedacht hatten, wie man die Männer wieder auf das eigene Fell bekommt!) Deshalb zogen Sie die Männer in die Höhle und gaben so weiteren Mädchen die Möglichkeit, ihre Gefährtinnen zu befreien. Das musste dann natürlich mit einem zünftigen Tanz (Mitglieder der Prinzengarde) gefeiert werden.

Weil das Leben ohne die jungen Mädchen soooo langweilig ist, verfallen die Männer der Sippe wieder ins Grübeln ("Wenn ich einmal traurig bin, trink ich einen Korn"). Dann kommt einem die tolle Idee: "Wir fahren in die Tscheschei"! Dort gab es scheinbar auch schon in der Steinzeit vietnamesische Händler (Falk Geißler) sowie die Damen des horizontalen Gewerbes (Holger Krenkel, Ingo lose und Daniel Braunroth vom Männerballett), bei denen sich die Männer austoben konnten. (kleine Episode am Rande: Gleich mehrfach wurde dem Schalke-Fan Freddy Kirmse sein blaues Schalke-Ei vom BVB-Fan Daniel Braunroth geklaut)

Der Abschluss des Programms des WCV war traditionell der Tanz des Prinzenpaares. Dazu bildeten alle Akteure des WCV einen Kreis und jubelten dem Prinzenpaar zu.

Nach der Polonaise in die Bar war die Tanzfläche dann für das närrische Volk freigegeben. Zum Tanz spielte die Discothek "Sunshine" mit Axel Schalk auf.


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