10. Weiberfasching des WCVDSC 4543

27. Februar 2014

Um es gleich vorweg zu sagen: Es war eine rundum gelungene Veranstaltung, der 10. Weiberfasching des WCV. Was vor 10 Jahren mit damals einigermaßen flauem Gefühl begonnen hatte, ist heute aus den Faschingsprogrammen unseres WCV nicht mehr wegzudenken.

Da ich als Schreiber dieser Zeilen nicht auf Erfahrungen mit Weiberfaschingsveranstaltungen bei anderen Vereinen verfüge, muss ich mich auf Erzählungen von Frauen mit einschlägigen Erfahrungen stützen. Aber vor allem unser Konzept mit den vertauschten Rollen hebt uns scheinbar von anderen Veranstaltungen dieser Art ab. Auf jeden Fall freuen wir uns, dass wir in den vergangenen zehn Jahren ein so treues Stammpublikum haben.

Wie seit dem ersten Weiberfasching machte das Männerballett als "Schotten"-Garde den Anfang und bildete für den weiblichen Elferrat und das Prinzenpaar das Spalier für den Einmarsch in das randvoll mit Närrinnen gefüllte Wechselburger Schützenhaus. Der weibliche Elferrat des WCV wurde nun bereits das zehnte Mal von Karina Baronius  (damals "firmierte" sie noch unter dem Namen Wermann) als Zeremonienmeister angeführt.

Sehenswert war in diesem Jahr das Prinzenpaar mit

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Prinz Atze von der Eckert-Keller-Straße (Ramona Keller)
und Ihrer Lieblichkeit
Prinzessin Cindy vom Ehrenwerten Haus (Udo Eckert)

Nach den Gesetzen des Abends - verlesen von Prinz "Atze" - wurde Karina Baronius für ihre zehn-jährige Betätigung als Zeremonienmeister beim Weiberfasching mit dem Ehrenorden des weiblichen Großkreuzes ausgezeichnet.  Mit gewürdigt wurde dabei aber auch ihre seit nunmehr 30 Jahre aktive Mitarbeit beim WCV.

Nachdem sich die wenigen im Saal als Akteure anwesenden Männer nun bereits zehn Mal die mehr oder weniger männerfeindlichen Sprüche anhören mussten, wurde nun erstmals zurück "geschossen" anstatt mit ihrem Gardetanz zu beginnen, gab es erst einmal zwölf Sprüche zum "Gegenhalten" von den Männern. Doch sie machten es mit ihrem Gardetanz auch gleich wieder gut. Nach den Klängen zu "Aber bitte mit Sahne" überbrachten sie zuerst eine symbolische und dann eine tatsächliche Geburtstagstorte für die Frauen des WCV.

Durch das anschließende Programm des 10. Weiberfaschings führten Karina Baronius und Udo Modes. Diese Beiden hatten eigentlich den stressigsten Job des Abends. Denn zu jedem Programmteil zogen sie sich passend um. Und da war nicht wirklich viel Zeit dazu.

Nach einer ersten Tanzrunde der Närrinnen im Saal zeigte die Funkengarde des WCV, wie man den sonst schon sehenswerten Gardetanz der Saison noch stimmungsvoller darbieten kann.  In Vorbereitung auf die Fußball-WM in Brasilien zeigten sie ihren Tanz zum Fußball-Medley in passender Kostümierung. Welchen Spaß sie dabei hatten, zeigten sie dann auch beim Gruppenfoto.

Als nächstes zeigten die Waschweiber des WCV einen Rückblick auf die nunmehr zehn Jahre ihres Daseins in einer Art "Modenschau2. Dabei wurde eine Auswahl an Höhepunkten der vergangenen Jahre noch einmal kurz angerissen. Im Einzelnen waren dies

    • die Hühner in Gelb-Rot und Weiß,
    • die Nonnen (mit einem kleinen Verkehrsunfall)
    • die Gemüsewerbung "Bonduell"
    • Merlin und die Hexe aus dem Mittelalter
    • die Sportlerinnen von Olga Sprotiva und
    • die kleine Praxis von "Dr. Schluck"

Direkt im Anschluss zeigten die Waschweiber den Club-Tanz des WCV, der dann auch später noch einmal gemeinsam mit allen, die es versuchen wollten, aufgeführt wurde.

Das Männerballet zeigte mit Ihrem Auftritt der "Studenten-WF", welche Wirkungen diverse Rauschmittel auf die Tanzschritte haben können.

Den eigentlichen Höhepunkt brachten dann die "Jungen Wilden" mit ihrem Tanz. Mit viel Beifall bedacht mussten sie natürlich eine Zugabe geben.  Dabei überraschten sie das Publikum damit, dass sie einen völlig anderen Tanz darboten.

Traditionell bildete der "Stripper" den Abschluss des Programms.

Zur Bildergalerie:

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